Das ist eine dieser richtig guten Geschichten, von denen ich viel zu selten eine finde.
Eine leicht dystopische Zukunft in den USA, ein Mann in mittleren Jahren auf Wanderschaft, der in einer taubblinden Community landet und auf eine komplett neue Art zu sprechen lernt.
Eine gehörlose Lehrerin und ihr Freund werden Opfer eines Identitätsdiebstahls. Frustriert von dem amerikanischen Rechtssystem und den "Mühen" der Polizei, den Fall zu klären, nehmen sie selber die Verfolgung auf. Eine Art Road Movie durch die USA beginnt.
Nach einem Kurzgeschichtenband und einem Roman mein dritter Kontakt zu Boyle.
Und mein vorerst letzter. So gut einige seiner Short Stories auch sind - den Romanen ist das bisher nicht auf die gleiche Art gelungen.