Harte Fakten
Name der Zeitschrift | Veilchen |
Erscheint seit | 2003 |
Turnus | 4x im Jahr, im Januar, April, Juli und Oktober |
Herausgeberin | Andrea Herrmann |
Inhalt | Enthält Lesetagebuch, Kurzgeschichten, Gedichte und Rezensionen |
Anzahl Kurzgeschichten in Nr. 70 | 4 |
Webseite | http://www.geschichten-manufaktur.de/ |
Inhalt & enthaltende Kurzgeschichten
Ich hatte die Ausgabe 69 ja bereits in dem Artikel "Wohin mit Kurzgeschichten?" rezensiert. Die Ausgabe 70 bekommt hiermit einen eigenen Blogbeitrag.
Lesetagebuch
Das Magazin beginnt mit Andreas Lesetagebuch. Für mich immer sehr schön, weil häufig Werke dabei sind, die ich auch gelesen habe. Unser Lesegeschmack ist entweder ähnlich oder ich hatte bisher Glück. Unter anderem diesmal Fallada und Jack London, dazu zwei Pandemie-Romane.
Kurzgeschichten
Die Wunderkröte von Sybille Lengauer
Das finde ich witzig. Da wird egegen Erziehungsberechtigte rebelliert, ein Wunsch verfolgt (aber nicht um jeden Preis) und ein paar Klischees am Ende gewaltig auf den Kopf gestellt.
Dixieland von Norbert Schäfer
Ein paar ältere Herren wollen eine Band gründen und ziehen in das Haus der Erbtante. Da stoßen sie auf Eindringlinge, die sich nicht so richtig an die geltenden Gesetze halten. Spaßige Story mit skurrilen Einfällen und Figuren.
Der Schuss von Karl Farr
Frau meint, Schuss gehört zu haben. Frühstückt weiter. Wir erleben einen kurzen Einblick in ihr Leben. Ein beneidenswertes Leben - bis wir erfahren, was es mit dem Schuss auf sich hatte.
Heldinnen selbdritt von Franziska Bauer
Es steht zwar nicht dabei, fühlt sich aber sehr autobiografisch an. Oma, Mama, Tochter, zu dritt auf dem Bett. Eine Geschichte wie ein Foto. Das Foto ist so gut beschrieben, nicht nur was man sieht, sondern auch das Drumherum, vorher und nachher. Schön. Und traurig.
Gedichte
Gedichte rezensiere ich nicht, da hatte ich schon in der Schulzeit große Schwierigkeiten. Es wäre zu befürchten, dass ich mich - auch aufgrund mangelnder Vorbildung - dabei ziemlich blamieren würde.
Rezensionen und Wettbewerbe
Es folgen drei Rezensionen von Andrea Herrmann, unter anderem von zwei Anthologien:
- Fast menschlich (über Robotor oder fast Roboter, Transhumanismus)
- Es hört sich an wie eine Melodie, Ausschreibung für behinderte Autor*innen
Die beiden Rezensionen gibt es im Laufe dieses Monats als Gastrezensionen auch auf diesem Blog.
Am Ende gibt es noch Hinweise auf laufende Literaturwettbewerbe in Tabellenform.
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